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Omega-3 Quellen

Vor allem Leinöl (55 Prozent), Walnussöl (14 Prozent) und Rapsöl (11 Prozent) sowie Hanföl (7 Prozent) enthalten interessante Mengen an Omega-3. Ausser bei dem leicht verderblichen Leinöl liegt deren Gehalt aber weit unter dem Sacha Inchi-ÖI von Q'inti (ca. 48 Prozent). Vor allem manche Nüsse sind reich an Omega-3. Leinsamen, Walnüsse, Pecannüsse und Pinien kerne enthalten 1 bis 18 Prozent davon. Haselnüsse, Cashewkerne, Mandeln und Sonnenblumenkerne sind wie die daraus gewonnenen Öle hingegen eher Quellen für Omega-6-Fettsäuren. Das gilt auch für Erdnussöl und Maisöl. Verschiedene Gemüsesorten enthalten ebenfalls Omega-3, wenn auch nur geringe Mengen. Dazu zählen vor allem Kohlsorten wie Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl, Grünkohl, Rosenkohl, Weisskohl und Wirsing, aber auch Spinat, Postelein (Portulak), Rübstielchen, Rucola, Schnittbohnen, Brechbohnen und Lauch. Sie alle enthalten zwischen 0,1 und 0,9 Gramm Omega-3 pro 100 Gramm.
Da sich Wild noch weitgehend natürlich ernährt, enthält Wildfleisch auch noch mehr Omega-Säuren als das Fleisch von Zuchttieren. Ausserdem ist das Verhältnis Omega-3 zu Omega-6 weitaus besser, nämlich 1:3, im Gehirn sogar 1:1. Und Wildbret ist insgesamt magerer als das Fleisch von gemästeten Tieren.
Thunfisch, Lachs, Hering, Sardellen, Sardinen, Forellen, Makrelen, Lachsforellen, Aal und Schwertfisch enthalten etwa 1 bis 3 Gramm EPS und DHS pro 100 Gramm. Fischstäbchen und frittierter Fisch gehören nicht dazu! Bitte bedenken Sie auch, dass das Öl in Fischkonserven nicht reich an Omega-3-Fettsäuren ist. Bei tiefgefrorenem Fisch ist es wiederum anders, da dieser normalerweise fangfrisch gefroren wird und somit die darin enthaltenen Omega-3-Fettsäuren konserviert werden. Bei Zuchtfischen kann der Gehalt indes erniedrigt sein. Schalen-und Krustentiere enthalten zwischen 0,1 und 0,5 Gramm Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure pro 100 Gramm.

Unter Berücksichtigung von Geschmack und Haltbarkeit ist Sacha Inchi-ÖI also absolut unschlagbar hinsichtlich des Gehalts an Omega-3-Fettsäuren.

Vergleich
Vergleich von Fettsäurespektren einiger Öle in Prozent.

Übrigens: Milch von mit Gras gefütterten Kühen liefert die doppelte Konzentration an Omega-3-Fettsäuren als solche von Kühen, die Kraftfutter erhalten.



Sacha Inchi oder Fischöl?

Für uns Binnenvölker ist das pflanzliche Omega geeigneter als jenes des Fisches. Unser Metabolismus ist anders gewohnt als jener der Menschen, welche Seite Generationen am Meer leben. Es sind auch Zweifel durch die Verschmutzung der Meere durchaus berechtigt. Fischprodukte können je nach Herkunfts-Ort verschiedene Belastungen aufweisen, zumal das Öl vom Fisch nur durch starke Erhitzung gewonnen werden kann. Da die Inka Nuss kalt gepresst wird, bleiben alle Nährstoffe in vollem Umfang erhalten.

Fischöl Sacha Inchi-Öl
Fischöl wird bearbeitet (raffiniert), bevor es verzehrt werden kann. Dazu werden beispielsweise Chemikalien wie Natriumhydroxid und Phosphorsäure verwendet. Das Endprodukt ist kein natürliches Öl mehr. Sacha Inchi-Öl wird kalt gepresst.
Fischöl enthält die beiden Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA, die der Körper direkt verwerten kann. Sacha Inchi-Öl enthält Alpha-Linolensäure, die unser Organismus zu etwa 10 % in DHA und EPA umwandelt.
Fisch kann neben Omega-3-Fettsäuren auch grössere Mengen gesättigte Fettsäuren und Cholesterin enthalten Sacha Inchi-Öl enthält weniger als 10 % gesättigte Fettsäuren.
Fischöl ist wegen seines Geschmacks nicht jedermanns Sache. Alternativen sind Fischölkapseln. Sacha Inchi schmeckt sehr bekömmlich.
Fischöl ist wegen seines Fischgeschmacks nicht für die Zubereitung aller Speisen (z.B. Salat) geeignet. Sacha Inchi-Öl hat einen milden, angenehmen Geschmack.
Manche Menschen haben ethische Bedenken gegen Fischverzehr oder Fischölkapseln Sacha Inchi-Öl ist rein pflanzlich und daher auch für Vegetarier geeignet.
Fette Fische wie Lachs, Makrele, Hering und Thunfisch sind heue teilweise überfischt. Der nachhaltige Anbau von Sacha Inchi ist nicht nur ökologisch verträglich, sondern hilft auch der Landbevölkerung Perus.
Fischöl kann schwer verdaulich sein. Sacha Inchi-Öl ist leicht verdaulich
Fische können mit Schwermetallen und Giften wie Dioxin belastet sein, die sogar in Fischölkapseln gelangen können. Die meisten fetten Fische werden heute zwar in Fischfarmen gezüchtet, können aber auch mit Giften und zusätzlich mit Antibiotika belastet sein. Deshalb möglichst Biofisch bevorzugen. Sacha Inchi wird nach ökologischen Gesichtspunkten angebaut.
Fischöl enthält keine Ölbegleitstoffe Sacha Inchi-Öl enthält wichtige Ölbegleitstoffe wie Vitamin E.